Technikmuseum Speyer
Es präsentiert seit Anfang der 1990er Jahre auf einer Hallenfläche von 25.000 Quadratmetern und 100.000 Quadratmetern Freigelände eine große Anzahl zum Teil besonderer technischer Konstruktionen aus dem Fahrzeug- und Flugzeugbau. Des Weiteren befinden sich auf dem Museumsgelände das so genannte Marinehaus und ein Modellbaumuseum sowie ein IMAX-Filmtheater mit einer 24 Meter durchmessenden kuppelförmigen Leinwand mit einer Projektionsfläche von ca. 1000 Quadratmetern.
Bad Dürkheim – Klosterruine Limburg
Schon im 9. Jahrhundert stand auf dem das Tal der Isenach überragenden Klosterberg eine Burg. Diese wurde ab 1024 zu einer Abtei der Benediktiner umgebaut. Hierbei entstand auch die heute noch sichtbare, im romanischen Stil erbaute Basilika. Das Kloster hatte damals eine so große Bedeutung, dass hier im 11. Jahrhundert sogar eine Zeit lang die Reichskleinodien des Kaisers aufbewahrt wurden.
Das Ende des Klosters kam dann mit der Reformation. Doch schon vorher, im Jahr 1504, wurde die Anlage während des Landshuter Erbfolgekrieges vom auf der benachbarten Hardenburg sitzenden Graf Emich IX. niedergebrannt.
Heute ist die von der Aktion Limburg e.V. bewahrte und betreute Klosterruine ein beliebtes Wanderziel, das von Bad Dürkheim aus in einer halben Stunde zu erreichen ist. Unterhalb des Klosters gibt es aber auch einen Parkplatz. Außerdem erwartet eine von Mittwoch bis Sonntag geöffnete Klosterschänke die Besucher.
http://www.bad-duerkheim.com/sehenswuerdigkeiten/klosterruine-limburg.html
Freinsheim
Unter den zahlreichen sehenswerten Weinbauorten in der Pfalz ist Freinsheim etwas ganz besonderes, denn hier verknüpft sich der an der Deutschen Weinstraße übliche barocke Prunk mit mittelalterlicher Romantik. Die östlich von Bad Dürkheim liegende Kleinstadt besitzt nämlich noch fast vollständig ihre im 15. Jahrhundert fertiggestellte Stadtmauer. Das ist in der Pfalz einmalig. Wer durch eines der beiden Stadttore die Innenstadt betritt fühlt sich deshalb wie in ein großes Freilichtmuseum versetzt. Kein Bauwerk scheint jünger als 200 Jahre zu sein und alles ist vorbildlich und meist mit der notwendigen Zurückhaltung saniert. Damit ist das von Rebflächen und Obstanbaugebieten umgebene Freinsheim eine richtiges Touristen- und Urlaubsstädtchen, das völlig zu unrecht im Schatten der bekannteren Nachbarorte steht.
Während die Stadtmauer aus dem ausgehenden Mittelalter stammt, zeigen sich die Bauwerke in der Innenstadt meist im Stil späterer Epochen. Das liegt daran, dass auch Freinsheim nicht von Kriegen verschont blieb und während des Pfälzischen Erbfolgekrieges im Jahr 1689 fast vollständig niedergebrannt wurde. Dadurch entstand aber auch Platz zum Bau der zahlreichen barocken Weinbauernhöfe, die heute mit ihren hinter Ranken versteckten Portalen und verspielt wirkenden Fassaden das malerische Aussehen der Stadt im Wesentlichen mitbestimmen.
Für die Besucher von Freinsheim ist freilich ein Spaziergang an der 1,3 km langen Stadtmauer das schönste Abenteuer. Obwohl das Bauwerk noch nahezu vollständig erhalten ist, wurde es doch im Laufe der Zeit an vielen Stellen stark verändert. Die Freinsheimer haben sie dort einfach zu anderen Zwecken umgebaut. So dient das ehemalige Bollwerk zum Beispiel als Hauswand für zahlreiche Gebäude. Manch einer überbrückte aber auch die Mauer, um sein Wohnhaus in der immer enger werdenden Stadt mit seiner außerhalb der Mauer errichteten Scheune zu verbinden. Der an der Mauer entlangführende Stadtmauerrundweg führt deshalb unter Brücken, Bögen und Häusern hindurch und besitzt mit manch schmalem Durchschlupf oft ein eigenwilliges Aussehen. An anderen Stellen blieb die Mauer hingegen unbebaut. Mit mehreren erhaltenen Wehrtürmen und den beiden Stadttoren zeigt sie dort immer noch ihre mittelalterliche Wehrkraft.
Dürkheimer Riesenfass
Die Idee mit einem Riesenfass dem Pfälzer- und damit auch dem Deutschen Wein ein Denkmal zu setzen kam dem Weingutsbesitzer Fritz Keller, als er Anfang der 30er Jahre für seine Küfermeisterprüfung ein „normales“ Fass baute. Nach langer Vorbereitungszeit ging er Anfang 1934 daran seinen Traum zu realisieren.
Japanischer Garten (Japanese Garden)
Der Garten wird nicht nur als Erholungsgebiet genutzt, es finden auch regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte, Feste und Lesungen mit Bezug zu japanischer Literatur statt. Im geplanten Dōjō wird es Trainingsmöglichkeiten für fernöstliche Kampfkünste und kleinere Kulturveranstaltungen wie Sprach- und Teeseminare geben. Im original historischen Teehaus werden regelmäßig japanische Teezeremonien abgehalten.
Kurstadt Bad Dürkheim
Neustadt an der Weinstraße
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und genussvolle Momente in Neustadt an der Weinstraße.